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  Ohne Mineralöl kein Internet
 
Mineralöl begegnet uns imFVMI_Kabel_crawpixel-von-Pexels Alltag in allen möglichen Varianten, etwa als Kunststoff in unseren Zahnbürsten oder in Autoverkleidungen. Auch Internetverbindungen wären ohne Mineralöl nicht möglich, steckt es doch in den Datenkabeln, die die Signale übermitteln. 
 
Petrochemische Grundstoffe sind ein wesentlicher Bestandteil der Datenkabel, die das Internet zu unseren Geräten bringt. Borealis ist ein weltweit führender Hersteller für die Ummantelungen dieser Datenkabel und bezieht einen Großteil der dafür nötigen Rohstoffe von der OMV. Aus dem Ethylen und Propylen der Raffinerie werden Polyethylen und Polypropylen hergestellt, die in Datenkabeln dafür sorgen, dass Signale schnell, effizient und in großer Bandbreite übertragen werden können.
 
Datenübertragung – über WLAN genauso wie über Kabel - funktioniert über Glasfaserdatenkabel, die mit Datenzentren verbunden sind. Ein modernes Datenkabel ist dafür ausgelegt, große Datenmengen optimal zu transportieren. Es besteht aus vier Kabelpaaren, die zu einem Datenkabel zusammengefasst werden. Das ermöglicht die Übertragung von ultraschnellen Signalen. Die Qualität dieser Datenkabel ist ausschlaggebend für die Leistungsfähigkeit des Netzwerkes. Gerade in Krankenhäusern oder in der Flugüberwachung ist es überaus wichtig, dass die Datenübertragung frei von Störungen funktioniert.
 
Die Nachfrage nach Kabel-Spezialkunststoffen wächst rasant: Derzeit werden jährlich ca. eine Million Kilometer Datenkabel verkauft und das Thema „Smart Home“ erhöht den Bedarf weiter. Heute sind bereits Computer und Telefone an Datenkabel angeschlossen, vielleicht auch schon Fernseher. Zukünftig werden jedoch auch Waschmaschinen, Kühlschränke, Heizungen und Beleuchtung per Datenkabel vernetzt sein.